Gedanken über die GöttinDunkel und verhüllt, verbirgt sie ihr Angesicht vor uns, wenn der Mond neu ist, doch offen ist der dunkle Pfad.
Wer wagt es, ihn zu betreten?
Eigenartig kann er sein, doch birgt er das "dunkle Samenkorn", der Same
der verborgen im dunklen Schoß der Erde ruht.
Die Tage kommen und gehen doch sie ist, war und wird sein.
Langsam und gemächlich, im natürlichen Lauf der Dinge nimmst sie zu und wird voll. Strahlend und offen zeigst wird
wunderschönes Angesicht und offenbarst uns deine Macht. Wir sehen
jetzt den Pfad klar vor uns.
Gewachsen ist der Same zu einer kleinen Pflanze.
Langsam und gemächlich, im natürlichen Lauf der Dinge, nimmst
du wieder ab und verbirgst dich wieder.
Welches Samenkorn wirst du dieses mal wählen?
Ein Versuch der Beschreibung der Göttin *g*
Königin der Nacht, Brigid, Artemis, Hestia, Holle, Astarte,
Hekate, Cerridwen, Große Mutter, Mondin, Ostara, Sulis, Baba
Yaga, Tara, Kali, Maat, Nut, Durga, Isis, Freya - dies ist nur ein
kleiner Teil der unendlich vielen Namen der Göttin.
Jeder Name ist ein Aspekt der Göttin und des "All-umfassenden"
Prinzips.
Sie ist das ewige Mysterium des Seins, Werdens und Vergehens. Sie ist
der ewige, pulsierende Rhymus des Lebens und der Natur. 13 mal im Jahr
zeigt Sie sich in ihrem vollen Angesicht und ist es dennoch jedes Mal
verschieden. Sie ist ist das Herz des Universums.
Die Weberin des Lebennetzes ist Sie und dennoch halten wir letztendlich
die Fäden selbst in der Hand und es bietet sich in unserem Leben
eine Vielzahl von Möglichkeiten um zu lernen und Erfahrungen zu
sammeln, solange bis wir alle Flügel eines Gefieders zusammenhaben
und uns erheben wie ein Schwan der in die Unendlichkeit fliegt.